Alle Menschen kennen das unstillbare Bedürfnis nach Nähe, Wärme, Verständnis und Zärtlichkeit. Gleichzeitig spüren wir aber auch die Angst davor, alles das nicht zu bekommen.
Jeder kennt das Mißtrauen, das in einem Hochsteigt, gerade in den Augenblicken, in denen man die Befriedigung dieser Bedürfnisse erlebt. Ist das, was ich da von jemandem erfahre, erlich gemeint? Was wird nacher sein? Ängste vor dem Glücksverlust sind schnell zur Stelle.
In unserer Welt sind Verständnis, Zuneigung und Zärtlichkeit tatsächlich gern genutzte Instrumente des manipulativen Spiels. Will man einen Fisch fangen braucht man den vertrauenserweckenden Köder, von dem man weiß das der Fisch ganz verückt danach ist.
Viele Menschen haben Bedürfnisse nach Verständnis, Liebe, Gerechtigkeit, Sicherheit und Zuneigung von anderen.
Sollange Sie bekommen was Sie erwarten besteht kein Konflikt mit Ihren Bedürfnissen, doch was ist, wenn Sie nicht erfüllt bekommen was Sie erwarten. Wo liegt die Ursache? Bei den anderen oder bei Ihnen selbst.
Könnte nicht die Möglichkeit bestehen, daß Sie es erwarten, aber noch gar nicht imstande sind, es anzunehmen? Und WARUM nicht? Weil Sie es sich selbst noch gar nicht erlauben und geben, was Sie von anderen erwarten?
Erwarte von niemandem etwas, was du nicht selbst bereit bist zu geben. Du bekommst also nur das, was du selbst bereits geben kannst. Ich glaube, das allen diese alte Binsenweisheit einleuchtet, auch wenn wir noch nicht imstande sind dies umzusetzen.
Selbst in der Bibel wird schon dazu aufgefordert:
"LIEBE DEINEN NÄCHSTEN WIE DICH SELBST".
Wie aber kann ich jemanden lieben wie mich selbst, wenn ich mich selbst gar nicht liebe? Wie kann ich die Zärtlichkeit eines anderen erleben, wenn ich mich ständig frage: " Ist es ehrlich gemeint?" oder "Was wird morgen?"
Diese Ängste haben nichts mit dem anderen zu tun. Sie sind in mir selbst. Ich bin es, der sich davor fürchtet, morgen nach der Zärtlichkeit von heute wieder alleingelassen zu sein. Ich habe Angst davor, mit mir alleingelassen zu werden.
Also kann das Problem nur in mir selbst gelöst werden, weil auch die Ursache meiner Angst bei mir selbst liegt: Ich fürchte mich vor mir selbst. Daran ändert sich auch nichts, wenn ich anderen die Schuld für meine Verlassenheit zuweise.
Diese Überllegungen weisen uns direkt auf unsere Selbstverantwortlichkeit des Glücklichseins hin.
Es zeigt wieder einmal, das es eine wunderbare Sache ist sich selbst zu lieben, denn dann brauchen wir diese Harmonie von niemand anderes mehr einzufordern, wir sind in Harmonie mit uns selbst. Wir sind in Verbundenheit.
Es ist meiner Meinung nach die wichtigste Angelegenheit beim Glückstraining sich selbst zu erforschen. Lernen sie die Ursachen des eigenen Unbehagens, der Ängste und Frustrationen, die dem eigenen Glück im Wege stehen, kennen. Trainieren Sie Ihr Selbstbewußtsein im Umgang mit sich selbst, Ihren Stärken und Schwächen, damit alles was sie erreichen wollen, bald ganz von selbst geschieht.
Und stehe Ihnen bei Ihrem Glückstraining, wenn Sie ein wenig Hilfe brauchen, gern mit meinem Lebensfreude Coaching zur Verfügung. www.lebensfreude-coach.net
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